Citroen Ami

Limousine

Citroën brachte 1961 das von dem Bildhauer, Architekten und Hausdesigner Flaminio Bertoni gezeichnete Mittelklassefahrzeug Ami 6 heraus. Bertoni war auch für die Designs des Traction Avants (Gangsterlimousine), des 2CV (Ente) und natürlich der „Gottin“ DS verantwortlich. Die „Missis“ war laut seiner Aussage sein schönster Entwurf. Das schrullige Design wurde vor allem durch seine nach hinten geneigte Heckscheibe bekannt. Die „falsch“ geneigte Heckscheibe war Bertonis Trick bei einer kleinen Stufenhecklimousine eine große Kopffreiheit für die Passagiere im Heck und gleichzeitig einen großen Kofferraum mit einem großen Deckel zu realisieren. Durch die „ligne en Z“ war. das Platzangebot des nur 3,99 m langen Autos erstaunlich und verblüfft noch heute. Nachdem man sich an die eigenwillige Optik gewöhnt hatte, avancierte die Ami zum meist gebauten Auto Frankreichs des Jahres 1966. Daß das Auto heute auf unseren Straßen so selten ist spiegelt also in keinster Weise seine Präsenz in den 1960 Jahren wieder. Ab 1964 war auch das Kombimodell Break lieferbar.
Die hier angebotene Ami 6 aus dem Modelljahr 1962 ist ein sehr frühes Model.
Der Wagen lief bis Anfang der Neunziger im Département Bouche du Rhône und hatte damit eine gute Grundsubstanz. Er wurde 2010-2011 in seinen jetzigen Zustand versetzt und mit weiteren Accessoires wie Schmutzfänger, Original Continental Edison Radioën und einem Faltdach versehen - das es in verkürzter Form ab Werk gab. Das Fahrzeug hat neben den gelben auch hellgraue Felgen.
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